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Dr. Hermann Beyer-Thoma stammt aus Kitzingen am Main. Er studierte ab 1973 in München Osteuropäische und Neuere Geschichte, Slawistik und Politische Wissenschaften. 1987 wurde er dort mit einem Thema über die finnischen Kommunisten promoviert. Nach verschiedenen Drittmittelprojekten erhielt er 1992 ein feste Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut München, später Regensburg. 2008 übernahm er die Schriftleitung der "Jahrbücher für Geschichte Osteuropas". Sein besonderes Interesse galt immer den deutsch-russischen Migrationsbeziehungen, denen er auch nach dem Eintritt in den Ruhestand 2018 treu blieb.