Benedikt Stimmer ist seit 2021 Fellow der Vienna Doctoral School of Historical and Cultural Studies (DSHCS) an der Universität Wien und Universitätsassistent am Institut für Osteuropäische Geschichte ebendort. Er studierte Geschichte und Germanistik in Wien und Warschau und wurde für seine Masterarbeit zur josephinischen Sprachenpolitik in Galizien mit dem Franz-Stephan-Förderpreis der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (ÖGE 18) ausgezeichnet. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit der Bedeutung der Sprachenfrage im Kontext der „aufgeklärt-absolutistischen“ Schulpolitik der Habsburgermonarchie und Preußens in den Teilungsgebieten Polen-Litauens im ausgehenden 18. Jahrhundert.